Apho Logo


Jean-Jacques Rousseau

* 28.06.1712 - † 02.07.1778


Zitate von Jean-Jacques Rousseau

Insgesamt finden sich 801 Texte im Archiv.
Es werden maximal 15 Texte, täglich wechselnd, angezeigt.

Die meisten neuen Gottesdienste entstehen aus dem Fanatismus und erhalten sich durch die Heuchelei.


Das größte Glück der Ehe hängt von so vielen Übereinstimmungen ab, dass es eine Torheit wäre, wenn man sie alle zusammenbringen wollte. Man muss sich zunächst der wichtigsten versichern.


Die vollkommene Glückseligkeit gibt es nicht auf Erden, das größte Unglück aber und das, was man stets vermeiden kann, ist, wenn man durch seine eigene Schuld unglücklich ist.


Hatte jemals ein Mensch ohne Fehler große Tugenden?


Glaube mir, die Gelegenheit, andere glücklich zu machen, ist seltener als man denkt.


Diese dem weiblichen Geschlecht verliehene eigentümliche Schläue ist ein sehr gerechter Ausgleich für seine geringere Kraft, sonst wäre die Frau nicht die Gefährtin des Mannes, sondern seine Sklavin.


Seine Seufzer besiegten mein Herz.


Der Moral Gesetze hängen nicht von den Gebräuchen der Völker ab.


O unsterbliche Erinnerung an jenen Augenblick der Illusion, des Rauschs und der Bezauberung! Niemals, niemals sollst du in meiner Seele erlöschen.


Die Mode beherrscht die Weiber in der Provinz, die Pariserinnen aber beherrschen die Mode, und jede weiß sie zu ihrem Vorteile zu formen.


Die Mäßigkeit und die Arbeit sind die beiden wahren Ärzte des Menschen, die Arbeit schärft seine Esslust, und die Mäßigkeit hindert ihn, dass er sie missbraucht.


Ihr auffallender Putz verriet mehr Pracht als Geschmack.


Ich werde meine Religion bekennen, weil ich eine habe, und ich werde sie öffentlich bekennen, weil ich das Herz habe, es zu tun.


Das Staatsrecht muss noch geboren werden, und es ist zu vermuten, dass es niemals wird geboren werden.


Wir können Menschen sein, ohne gelehrt zu sein.