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Albert Emil Brachvogel

* 29.04.1824 - † 27.11.1878


Zitate von Albert Emil Brachvogel

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Voreilige Hoffnungen rächt das neidische Geschick zu oft mit Enttäuschungen! Wie der Same im Dunkeln, so muß das Glück in der Stille keimen, ehe es ans Licht des Tages tritt.


Quelle: "Des Mißtrauens Opfer" - 1876

In jedem Charakter ruht ein Verhängnis, in jedem Talent die Entwicklung seines eigenen Könnens. Ich kann nicht über mich. – Das ist die große Mechanik Gottes in der Menschenwelt.


Quelle: "Friedemann Bach" - 1858

Der Kritiker, welcher das Urteil und den Geschmack des Publikums bilden soll, muß ihm genau sagen können, "warum" ihm etwas gefällt oder nicht, muß sagen können, wie das Schlechte besser zu machen sei, oder er ist ein Schwätzer ohne Gewissen.


Alles läßt sich im Leben nachholen, nur nicht die Jugend.


Quelle: "Ein neuer Falstaff" - 1863

Es ist das Eigentümliche, daß gegen einen ehrlichen, von Streben, Lauterkeit und unbefangener Selbstwürdigkeit erfüllten Charakter, kurz gegen innerlich wahre Menschen die raffinierteste Arglist und Ränkesucht hämischer und selbstsüchtiger Naturen auf die Dauer nichts vermag.


Quelle: "Ein neuer Falstaff" - 1863